FIM: ein Bildbetrachter für Linux-enthusiasten, den Neulingen erklärt
29.04, 15:15–16:00 (Europe/Berlin), Raum D

FIM ist ein universelles Bildbetrachter für Linux.

Es gibt verschiede Aspekte, die es universell machen.
Erstens: Es läuft auf jedem Rechner mit Linux als Betriebssystem.
Egal, ob alt oder neu, mit oder ohne den X11 als graphischem Server.
FIM kann außerdem ohne Grafikkarte laufen -- dann würde es farbige Buchstaben nutzen (ASCII-Art).

Das zweite Aspekt ist die breite Palette an Features.
Da FIM ein echtes Linux-/Unix- Werkzeug ist, verkörpert es dessen Kultur von Interoperabilität, die Vielfalt an Befehlszeilen-Optionen, und Dokumentation jedes Aspektes, inklusive das Schaffen angepasster Kommandos.

Ich habe FIM entwickelt, um es für meine Bedürfnisse nützen zu können: es ist ein Freizeit-Projekt.
Mittlerweile nutzen viele Menschen FIM, insbesonder diejenigen, die sich mit Minimalismus befassen, z.B. Enthusiasten, die sehr kleine Linux-Installationen auf Raspberry-Pi Computer betreiben.

Obwohl FIM ein programmierbares Bildbetrachter ist, ist dieser Aspekt hier nicht zentral.
Stattdessen, werden wir uns darauf konzentrieren, wie ein Linux-Neuling die mächtigen Funktionen von FIM nutzen kann.
Ein Leitfaden der Präsentation ist es, wiederkehrende, wesentliche Aspekten von Linux mit der Nutzung von FIM einzuführen.

Folgendes ist wichtig zu erwähnen: FIM ist Open Source, und existiert als fortgeschrittene Weiterentwicklung eines existierenden Programms, nämlich FBI (Framebuffer Image Viewer), dessen Name angespielt wird ("Fbi Improved" oder "Verbessertes Fbi").

Siehe auch: FIM Folien (795,3 KB)

Michele Martone is a Scientific employee at the Leibniz Supercomputing Centre (LRZ) of the Bavarian Academy of Sciences in, Garching near Munich, Germany. He received his PhD in Italy while working on efficient data structures for multi-threaded sparse matrix computations. Before joining LRZ, he worked at the Max Planck Institute for Plasma Physics as an HPC expert, optimizing and parallelizing simulation codes. In the last years he started using formal methods for source-to-source-transformations for HPC codes with novel uses of the Coccinelle semantic patching system. He is the author of the LIBRSB library (https://librsb.sourceforge.net/), providing an efficient, yet general and portable Sparse BLAS-styled implementation of his PhD research' data structures to C, C++, Fortran, Python and GNU Octave. ( BLAS stands for "Basic Linear Algebra Subroutines: and is an API specification). His pet project FIM (https://www.nongnu.org/fbi-improved/) is a universal scriptable image viewer unique in its kind, empowering command line Linux users regardless of the device, be it X, the framebuffer, or an ASCII-Art capable terminal.

Michele's web presence is on https://michelemartone.github.io/ and https://github.com/michelemartone